Bilderreisen Angebote
Raum für Erleben, Ausdruck & Entspannung
Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer derselbe.
Eine Erfahrungswelt zum Abtauchen
Wer diesen Raum betritt, erfährt eine Welt, die uns Erwachsenen und auch schon manchem jungen Wesen im Alltag ziemlich verloren gegangen ist. Hier beginnt wieder das Lauschen und Staunen, wie es die Kinder von Natur aus tun. Hier können wir entspannen und wieder zu unserer inneren Quelle finden. Die Einen suchen diesen Raum, um still zu werden und die Anderen finden hier zu ihrer ureigenen Kraft zurück. Ein Zusammenspiel von visuellen, körperlichen und akustischen Sinneseindrücken, die möglich sind. Zudem gibt es ein Soundbord, das dich die Klänge nicht nur hören, sondern im Körper spüren lässt. Deine Zellen vibrieren und Energie kann wieder in Fluss kommen.
Dieser Raum steht ausserdem für regelmässige Meditationen zur Verfügung. Einfach mal ausprobieren…. und geniessen.
Das Leben und sich selbst verstehen
Jeder möchte Antworten finden auf die Herausforderungen des Lebens und jeder weiss intuitiv, dass er diese nicht von Ratgebern, Medien, Rezepten usw. bekommen wird ohne „eigenen Tiefgang“ oder ohne „der Sache auf den Grund zu gehen“ und „sich selbst ein Bild zu machen“.
Das, worauf wir im Verhalten in täglichen Situationen bewusst zurückgreifen macht nur ca. 10-20 % dessen aus, was unser Handeln und Denken bestimmt – vergleichbar mit einem Eisberg, dessen Spitze über der Oberfläche sichtbar ist. Der „Rest“ bzw. der viel grössere Anteil (wie Erbanlagen, Instinkte, traumatische Erlebnisse, Triebe, verdrängte Konflikte, Ängste usw.) liegt im Verborgenen/Unbewussten, hat jedoch einen bestimmenden Einfluss auf das Sichtbare, eben was sich im beobachtbaren Verhalten, in geäusserte Gedanken, Gefühlen oder Wünschen zeigt.
Bildersprache, Sinnbilder und Symbole im Äusseren
Bei genauer Betrachtung stellen wir fest, dass uns die Beschäftigung mit Bildern nicht so fremd ist wie wir glauben, sondern zum Alltäglichen gehört. Sie regeln das Miteinander und dienen der Vereinfachung, Dinge zu verstehen und entsprechend handeln zu können. Die Bildersprache „boomt“ sogar. Im heutigen Zeitalter der Globalisierung sind so genannte Piktogramme Standard, um Informationen sprachunabhängig oder möglichst schnell zu vermitteln.
Auch der Terminus „Symbol“ (griech: etwas Zusammengefügtes), findet nicht nur in der Sprache als Metapher, Gleichnis oder Parabel sein entsprechendes Sinnbild. Überall spiegeln sich vereinfachte Darstellungen bildhaft wieder. Ob Verkehrszeichen, Gefahrenhinweise, Wettervorhersagen, Programmiersprache, Emoticons (wie der Smiley), Abzeichen, Tatoos, Markenzeichen, Dia- und Hexagramme des I-Ging, Logografien als wichtige Symbole für das Erscheinungsbild eines Unternehmens – die Bilder dienen uns als Orientierungshilfe oder Übersetzer, die unser Leben erleichtern …meistens jedenfalls.
Menschliche Verhaltensbilder
In vielen Berufen und in der Kunst (Malerei, Musik, Poesie, Film, Theater, Fotografie, Architektur) erscheint die Bildersprache als Botschafter individuell in ihrer ganzen Vielfalt und auf den ersten Blick verschlüsselt, weil sich dort zumeist den menschlichen Verhaltensbildern gewidmet und das innere unbewusste seelische Geschehen in Form, Farbe, Klang sichtbar gemacht wird.
Die im Betrachter entstehende Resonanz und das „Verstehen, was gemeint ist“ kommt daher, dass eben allen menschlichen Verhaltensbilder archetypische Urprinzipien zugrunde liegen, die Urbilder der Seele – jene archetypischen Bilder, die auf der ganzen Welt zu allen Zeiten vor allem als Märchen, Mythen und Legenden weitergegeben werden.
Zunehmend wird dem modernen Menschen wieder bewusst, dass es sich lohnt die Wege alter Urvölker und Weisheitslehren neu zu entdecken, um die Gründe unseres Verhaltens wieder zu verstehen, aus der Welt der Erscheinungsformen wieder in die Tiefe zu kommen und das Bewirkende (Urprinzipien) zu suchen.
Diese Art und Weise des Denkens in die Tiefe zum Ursprung, dem Gesetz der Analogie folgend, bestimmt auch meine Arbeit mit den Bilderreisen.
Buchempfehlung:Das senkrechte Weltbild, R. Dahlke/N. Klein, ISBN 978-3-548-74150-5
Das Lernen über Bilder
Alle Archaischen Völker lernten auf diese Weise zu Denken: Wissen über Bilder zu vermitteln. Sie kannten den Zugang zu den archetypisch weiblichen Reichen und die einfache Wirkung seelischer Bilder auf den Körper, mit dem sich heute auch die Psychoneuroimmunologie auf wissenschaftlicher Ebene beschäftigt. Wir sollten auch an Schulen wieder zu dieser Form der BILDung zurückfinden.
Nachdem im Laufe des technologischen Fortschreiten der Zivilisation recht extrem auf Leistung, Fachwissen, Spezialisierung orientiert und das primär intellektuelles Lernen in den Bildungssystemen gefördert wurde, erfahren wir nun zunehmend sichtbar wie einseitig diese Ausrichtung ist: Stress, Unausgeglichenheit, Fachidiotie, Karrieregeilheit, Gefühlskälte, Kommunikationsunfähigkeit, hyperaktives oder aggressives Verhalten, zunehmende Krankheitssymptome wie Allergien, Depression, Burnout und mehr.
Dem Streben nach einer ganzheitlichen Entwicklung des Menschen folgend auch den weiblichen Pol mit seiner Bilderwelt, den intuitiven und kreativen Aspekten wieder mit einzuschliessen, würde der Bildung im wahrsten (ursprünglichen) Sinne des Wortes dienen. Bildung an sich und die Bildung eines Menschen auf Wissen zu reduzieren ist längst unzeitgemäss und auch so manche Modelle, die uns im Prozess „sich zu bilden“, seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten, seine Persönlichkeit auszuprägen, sozialen Kompetenzen zu erweitert mehr hindern als unterstützen.
Die gesellschaftlichen Strukturen und unsere Denksysteme geben uns auf dem Weg zur Integration beider Seiten zu tun, der Anfang beginnt jedoch immer im Inneren eines jeden selbst. Im Umgang mit den Bildern aus ureigener Quelle erhalten wir ein einfaches und zugleich effizientes Werkzeug, unser Ur-u. Selbstvertrauen wieder zu finden, bewusst eigene Muster zu erkennen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und das Beste daraus zu machen.